Eozän

Eozän

56-34 mio. Jahre vor unserer Zeit.

Das Eozän ist durch ein sehr warmes Klima gekennzeichnet; die Pole sind eisfrei. Die Säugetiere entwickeln sich rasch weiter; es entstehen die Ordnungen der Fledertiere, Nager, Unpaarhufer und Primaten. In Deutschland gefundene Fossilien umfassen Insekten, Vögel, Säuger und Reptilien.


Seeigel, Seelilien und andere Echinodermata

Seeigel, Seelilien und andere Echinodermata

Die Stachelhäuter, auch Echinodermata genannt, da zu gehören Seelilien, Haarsterne (Asteroidae), Schlangensterne, Seewalzen und Seeigel.

Echinodermata mit mineralisierten Skeletten treten zuerst im frühen Kambrium auf.

Krebse und Krustentiere

Krebse und Krustentiere

Crustacea sind in Fossilien seit dem Kambrium belegt, treten aber erst im Karbon in großer Menge und vielfältigen Formen auf.

Wirbeltiere, Haie, Insekten und Sonstiges

Wirbeltiere, Haie, Insekten und Sonstiges

Wirbeltiere, Haie, Insekten und Sonstiges

Schnecken und Muscheln

Schnecken und Muscheln

Muscheln, Bivalvia, sind eine Gruppe von Salz- und Süßwassermollusken mit zwei Kalkschalen, die den Körper rechts und links umschließen. Muscheln erscheinen als Fossilien erstmals im frühen Kambrium.

Schnecken, Gastropoden, sind die einzige Klasse der Weichtiere, die auch landlebende Arten hervorgebracht hat. Fossile Schnecken sind seit dem frühen Kambrium bekannt, wobei bei den ältesten Funden umstritten ist, ob es sich wirklich um Schnecken handelt. Im Paläozoikum waren vor allem Arten der Gattung Bellerophon verbreitet. Süßwasser- und Landschnecken sind erst ab dem Jura bekannt.

Pflanzenfossilien

Pflanzenfossilien

Ein Pflanzenfossil ist ein erhaltener Teil einer abgestorbenen Pflanze. Pflanzenfossilien zeigen fast immer nur einen kleinen Ausschnitt einer Pflanze; selbst Kräuter sind nur im seltensten Fall vollständig erhalten.